Was macht das Set besonders?

5 Pans in 5 Kirchentonarten, als ein Set konzipiert und gebaut aus einer Hand – also das ist noch nie dagewesen bisher in Österreich (Stand vom Mai 2020, Anm.). Wie “besonders” das nun ist, müssen die Musizierenden selbst entscheiden.

Wie spielt man ein Handpan Set?

Ohne Ständer ist es etwas schwierig. Wir spielen am Liebsten im Stehen auf selbstgebauten Ständern. Wir platzieren die Pans derzeit in ganz verschiedenen Weisen, um die Möglichkeiten auszutesten. Ideal finden wir derzeit ein Setup, wo eine Person die drei tiefen Bass-Pans spielt  und gegenüber eine zweite Person die zwei höheren Melodiepans.

Ist Set spielen für Profi Musiker interessant?

Mit einem Handpan Set gibt es endlich die komplexen Kompositionsmöglichkeiten, die manche Profis bei einer einfachen Handpan zumal ein Stück weit vermisst haben.

Für welche Musikrichtungen eignet sich das Set? 

Wir (in dem Fall: Thomas und Birgit) haben beim Spielen des Sets erst mit einfachen Coverversionen, wie z.B. von “All along the watchtower” angefangen, versuchten uns an klassichen Kompositionen und waren nach einigen Stunden jammen dann plötzlich bei Volksmusik angelangt. Alles möglich. Es macht viel Sinn die Bass und die Melodiepans zu trennen, aber man muss nicht. Und auch mit nur zwei Pans aus dem Set kann man sehr Verzauberndes und Erstaunliches machen.

Welche Adaptionen der Skalen sind evtl. sinnvoll?

Wegen der Ähnlichkeit von “Annaziska” und “Ocean” haben wir statt der C# Annaziska z.B. auch C# Pygmy, C# Polaris, C# Celtic ausprobiert- das funktioniert auch wunderbar, v.a. zum Komponieren. Zum zu mehrt Spielen erscheint uns aber die Kombination mit Annaziska und Ocean in diesem Set allerdings am idealsten.